Montag, 10. April | Kopernikusplatz | 14:00 Uhr
Auch dieses Jahr rufen wir Euch auf, mit uns zusammen am Nürnberger Ostermarsch einen antikapitalistischen Ausdruck mit klarer Botschaft zu bilden.
Schon während der Mobilisierung zu unserem antikapitalistischen Block beim letzten Ostermarsch der Friedensbewegung bewahrheitete sich unsere Einschätzung zum Krieg zwischen Russland und der Ukraine:
„Die Kriegsgefahr in Europa ist so hoch wie schon lange nicht mehr. Es scheint, als wäre die NATO bereit, zum Zwecke der Erweiterung ihres Einflussgebietes einen Krieg mit Russland zu beginnen. So entsenden die NATO-Staaten – allen voran die USA – bereits seit einigen Jahren zehntausende Soldat*innen zu Militärübungen (Defender Europe 20 & 21) in den Osten Europas. Doch damit nicht genug: NATO-Partnerstaaten wie die Ukraine erhalten auch Waffen, Truppen und Kriegsgerät aus Frankreich, Großbritannien, USA, aber auch aus Deutschland. Während also weder Kosten noch Mühen gescheut werden, durch aggressives Gebaren einen Krieg zu provozieren, der abermals ganz Europa ins Chaos stürzen könnte, wird auch die wirtschaftliche Situation der hier Lebenden immer bedrohlicher: Steigende Preise bei stagnierenden Löhnen treiben immer mehr Menschen in die Armut, gleichzeitig werden die Reichen immer reicher. Vorangetrieben durch das ewige Profitstreben bedroht indes der anthropogene (=menschengeschaffen) Klimawandel bereits jetzt große Teile des Planeten und seiner Bewohner*innen. Ein Krieg mit Russland würde auch diese Probleme noch befeuern.“