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Bericht Demonstration General

Bericht von der Demonstration: Krieg und Krise: Nicht auf unserem Rücken gegen die Preissteigerungen gemeinsam auf die Straße!

Am vergangenen Samstag, 17.12 sind wir als Krisenbündnis Nürnberg zusammen mindestens 300 Personen gegen Krieg und Krise auf die Straße gegangen. Kraftvoll gestartet sind wir trotz klirrender Kälte am Plärrer. Unser Demonstrationszug zog anschließend laut und unübersehbar durch Nürnbergs Innenstadt. Vorbei an der Polizeiwache am Jakobsplatz, unweit des CSU Büro, wie auch des Bundeswehr Pop – Up – Store, ging es weiter zum Agentur für Arbeit am Richard Wagner Platz.

Unterwegs reihten sich einige Passanten spontan in die Demonstration ein, während hunderte Flyer den Besitzer wechselten. Auf diesen erklärten wir, warum wir an diesem Tag auf der Straße waren.

Die Rückmeldungen auf unsere unmissverständlichen Forderungen waren recht deutlich. Vielen Passanten sprachen wir aus der Seele, als wir forderten: Die Löhne rauf – Die Preise runter. Schluss mit ihrem Krieg und Krisenmanagement! Russland und die Nato raus aus der Ukraine!

Anschließend sind wir über den Bahnhof zum Karl-Bröger-Haus, dem Sitz der SPD gezogen. Dort machte sich u.a die Initiative Gesundheit statt Profit über das von der SPD mitverschuldete Kliniksterben und Profitstreben Luft. Ihren krönenden Abschluss fand die Demonstration am Aufseßsplatz, einem Ort in Nürnbergs Süden, der von staatlicher Seite aus meist nur mit Polizeieinsätzen bedacht wird. Dort ließen wir die Demonstration nach einigen kraftvollen Reden mit einem musikalischen Beitrag der Falken Nürnberg ausklingen. Hunderte wütende Demonstranten zogen hier ein sehr deutliches Fazit: In Erwägung, dass wir der Regierung was sie immer auch verspricht, nicht trauen, haben wir beschlossen, unter eigener Führung uns nunmehr ein gutes Leben aufzubauen.

Das Krisenbündnis Nürnberg bewertet den 17.12 als einen ersten Erfolg. Der vergangene Samstag war erst der Auftakt in unserem Bestreben, unsere Klasse zu Ihrem Recht kommen zu lassen. Wir haben deutlich gemacht: Wir werden nicht für ihre Krise zahlen!

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Demonstration

Auf nach Erlenstegen! Besuchen wir die Profiteur*innen von Krise und Kapitalismus!

Auf nach Erlenstegen! Besuchen wir die Profiteur*innen von Kapitalismus und Krise! Aktionstag des Bündnis „Gemeinsam kämpfen – ihre Krise nicht au unserem Rücken!“ am 03. Juli
Seit über einem Jahr bestimmt die Corona-Pandemie unser Leben – und seit über einem Jahr sperrt uns die Pandemiepolitik der BRD zu Hause ein, nimmt uns jeden Spaß, jede Kultur- und Freizeitmöglichkeit, während die Exportindustrie ohne große Einschränkungen weiter produzieren darf.  Natürlich ist es weiterhin wichtig, solidarisch zu sein und Infektionsschutzmaßnahmen einzuhalten; jedoch treffen die Maßnahmen uns nicht alle gleich: Jetzt haben wir schon den zweiten Sommer, den wir nur in unseren kleinen Wohnungen und auf stickigen Innenstadtstraßen verbringen sollen. Während die Einen in ihre Sommerresidenz fliegen, treffen wir, die anderen, uns in den wenigen und überfüllten Parks und Plätzen und werden von der Polizei kontrolliert und vertrieben.