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Gemeinsam kämpfen – ihre Krise nicht auf unserem Rücken!

Selbst nach einem Jahr Pandemie scheint der bürgerlichen Politik wenig einzufallen: Weiterhin hangeln wir uns von einem Lockdown zum nächsten. Dabei werden wir in unserem Privatleben massiv  eingeschränkt. Kunst, Kultur und Gastronomie können mit den lächerlichen
Hilfsprogrammen nur schwer überleben. Solo-Selbstständige und kleine Gewerbetreibende stehen vor den Trümmern ihrer Existenzen, viele
Arbeiter*innen werden mit minimalsten Kurzarbeitsgeldern abgespeist.
Nicht angetastet wird hingegen Alles, was dem deutschen Staat nützt:
Großkonzerne und Exportindustrie machen munter weiter. Auch wenn sie
Staatshilfen beziehen, schütten sie trotzdem Dividenden aus und bauen
unter dem Vorwand der Pandemie Stellen ab.
Nach wie vor müssen also Lohnabhängige in den Großraumbüros,
Produktionsstätten und Logistikhallen antanzen – Ansteckungen sind
vorprogrammiert. Nach wie vor sterben in Alten- und Pflegeheimen viele
Menschen, trotz Schutzkonzepten. Die Menschen dort werden reihenweise
Opfer von Sparmaßnahmen und Privatisierungen. Pflegekräfte werden mit
Fallpauschalen, miesen Personalschlüsseln und Arbeitshetze bis zum
Umfallen komplett allein gelassen.
Wie reagieren die Politiker*innen?

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Auf geht’s!

Wir, das Bündnis „Gemeinsam kämpfen! Ihre Krise nicht auf unserem Rücken“ haben uns zusammengefunden um eine Plattform für unsere Aktivitäten und offenen politischen Austausch zu schaffen. Solidarisch wollen wir uns sozialer Isolation und Vereinzelung entgegenstellen und gemeinsam aus der Lähmung in die politische Handlungsfähigkeit kommen.

Unter einer antikapitalistischen, feministischen, antirassistischen, antimilitaristischen und ökologischen Perspektive wollen wir gemeinsam Ansätze entwickeln wie wir solidarisch durch die Krise kommen.

Wir laden Euch ein uns anzuschließen!